Was ist Identity and Access Management (IAM)?

Identity and Access Management (IAM) ist ein Sicherheitsframework, das digitale Identitäten überprüft und steuert, wer auf Anwendungen, Daten und Systeme zugreifen kann. IAM-Software verwaltet Anmeldungen, Rollen und Berechtigungen und erzwingt das Prinzip der geringsten Rechte, um das Risiko unbefugten Zugriffs zu reduzieren. In Kombination mit Zero Trust überprüft IAM kontinuierlich die Identität und den Gerätezustand und bildet so eine Kernschicht der Unternehmenssicherheit.

Evolution der IAM-Technologie

Die Entwicklung von IAM wurde durch die Evolution digitaler Ökosysteme und die zunehmende Komplexität von Cyberbedrohungen geprägt. So hat sie sich entwickelt:

Phase 1: Passwortbasierte Sicherheit (1960er–1980er)

In den frühesten Computertagen war die Identitätssicherheit so einfach wie die Zuweisung von Benutzernamen und Passwörtern. Diese Methode wurde jedoch schnell überholt, als Organisationen skalierten.

Phase 2: Verzeichnisdienste (1990er)

Mit dem Wachstum von Unternehmen entstanden zentralisierte Verzeichnisdienste wie LDAP und Microsoft Active Directory. Diese Systeme boten strukturierte Möglichkeiten, Benutzeranmeldeinformationen zu speichern und den Zugriff über Netzwerke hinweg zu verwalten.

Phase 3: Föderierte Identität (2000er)

Da Unternehmen mehrere Anwendungen und Cloud-Dienste einführten, ermöglichte die föderierte Identität Single Sign-On (SSO) über verschiedene Plattformen hinweg, wodurch die Anmeldeermüdung reduziert und die Produktivität gesteigert wurde.

Phase 4: Cloud IAM & Multi-Faktor-Authentifizierung (2010er)

Der Aufstieg von SaaS und mobilen Arbeitskräften führte zu Cloud-nativer IAM-Software und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die flexible, stärkere Sicherheit in hybriden Umgebungen bietet.

Phase 5: Zero Trust IAM (2020er & darüber hinaus)

Moderne IAM-Lösungen erzwingen die kontinuierliche Überprüfung von Benutzeridentitäten und Gerätezustand. Mit Integrationen in Unified Endpoint Management (UEM) und bedingtem Zugriff geht es bei IAM heute um adaptives Vertrauen und Resilienz.

Warum ist IAM wichtig?

Die Bedeutung von Identity and Access Management (IAM) liegt in seiner Fähigkeit, Risiken zu reduzieren und die Compliance aufrechtzuerhalten. Unternehmen verarbeiten heute enorme Mengen sensibler Daten, und eine einzige kompromittierte Anmeldeinformation kann zu Datenschutzverletzungen, Ransomware-Angriffen oder hohen regulatorischen Strafen führen. IAM-Lösungen bieten die notwendigen Schutzmaßnahmen, um solche Vorfälle zu verhindern und gleichzeitig die Geschäftskontinuität zu unterstützen.

CISOs und IT-Führungskräfte verlassen sich auf Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen, um:

Anwendungen und Systeme über Geräte und Netzwerke hinweg schützen.

Unbefugten Zugriff mit rollenbasierten Richtlinien blockieren.

Das Benutzer-Lebenszyklusmanagement vom Onboarding bis zum Offboarding vereinfachen.

Compliance-Anforderungen gemäß Frameworks wie GDPR und HIPAA erfüllen.

Anstatt sich auf isolierte oder veraltete Identitätstools zu verlassen, schafft eine einheitliche IAM-Lösung eine einzige, sichere Plattform für die Zugriffssteuerung. Lösungen der nächsten Generation für Identitäts- und Zugriffsmanagement integrieren IAM mit UEM, um vollständigen Endpunktschutz, bedingten Zugriff und eine stärkere organisatorische Sicherheit zu gewährleisten.

Was ist der Unterschied zwischen Identitätsmanagement und Zugriffsmanagement?

Obwohl oft zusammengefasst, dienen Identitätsmanagement und Zugriffsmanagement unterschiedlichen Zwecken:

Identitätsmanagement (Authentifizierung)

Etabliert und verwaltet Benutzeridentitäten über Systeme hinweg

Beantwortet: Wer sind Sie? Welche Rolle spielen Sie? Sollten Sie im System existieren?

Verwaltet Profile, Anmeldeinformationen und Rollen

Validiert digitale Identitäten, bevor der Zugriff gewährt wird

Stellt sicher, dass Benutzer legitim sind und im Systemverzeichnis existieren

Bietet die Grundlage für alle digitalen Vertrauensprozesse

Zugriffsmanagement (Autorisierung)

Definiert, was authentifizierte Benutzer nach der Überprüfung tun können

Beantwortet: Worauf können Sie zugreifen? Wann und wo können Sie darauf zugreifen?

Erzwingt Regeln und Richtlinien für die Nutzung von Anwendungen, Daten und Geräten

Verwaltet Berechtigungen basierend auf Benutzerrollen, Kontext und Risikostufe

Verwendet MFA, Biometrie, Sitzungsüberwachung und Anmeldekontrollen

Bewertet Berechtigungen kontinuierlich, um eine Ausweitung der Privilegien zu verhindern

Komponenten des Identitäts- und Zugriffsmanagements.

Single Sign-On (SSO)

Eliminiert Passwortmüdigkeit, indem Benutzer sich einmal anmelden können, um auf mehrere Apps zuzugreifen. Verbessert die Produktivität und reduziert gleichzeitig die IT-Arbeitslast durch Passwortrücksetzungsanfragen.

Föderierte Identität

Ermöglicht sichere Authentifizierung über mehrere Domänen oder Organisationen hinweg. Nützlich für Fusionen, Partnernetzwerke und hybride Unternehmensumgebungen.

Privileged Access Management (PAM)

Schützt hochrangige Konten wie Administratoren vor Missbrauch, indem deren Aktivitäten eingeschränkt, überwacht und aufgezeichnet werden. Verhindert Insider-Bedrohungen und Compliance-Verstöße.

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Stärkt die Benutzerverifizierung durch die Kombination von Faktoren wie Passwörtern, Biometrie und OTPs, um Verstöße durch kompromittierte Anmeldeinformationen zu verhindern.

Rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC)

Weist Berechtigungen basierend auf Benutzerrollen zu und stellt sicher, dass nur Mitarbeiter mit bestimmten Zugriffsebenen Zugriff auf für ihre Aufgaben relevante Ressourcen haben.

Bedingter Zugriff

Wendet kontextbezogene Regeln wie Geräte-Compliance, Standort oder IP-Adresse an, bevor der Zugriff gewährt wird.

Herausforderungen, die von Identity and Access Management Systemen gelöst werden.

Passwortüberlastung

Die Verwaltung mehrerer Anmeldungen zwingt Mitarbeiter oft dazu, schwache oder doppelte Passwörter wiederzuverwenden. Dies schafft Sicherheitslücken und erhöht die Arbeitslast für IT-Teams, die Rücksetzungen bearbeiten. IAM löst dies mit SSO und MFA und bietet sichere, nahtlose Anmeldungen über alle Apps hinweg.

Schatten-IT

Nicht autorisierte Apps können die IT-Aufsicht umgehen und sensible Daten in unmanaged Umgebungen offenlegen. Mitarbeiter nutzen sie möglicherweise aus Bequemlichkeit, aber sie schaffen versteckte Schwachstellen. IAM erkennt diese Tools, blockiert riskante Nutzung und erzwingt Richtlinien, sodass nur genehmigte Apps verwendet werden.

Insider-Bedrohungen

Privilegierte Konten können von unzufriedenen Mitarbeitern missbraucht oder von Angreifern kompromittiert werden. Ohne Aufsicht bieten diese Konten weitreichenden Zugriff, der kritische Systeme beschädigen könnte. IAM erzwingt das Prinzip der geringsten Rechte, überwacht Administratoraktivitäten und wendet Just-in-Time-Zugriff an, um Risiken zu reduzieren.

Onboarding und Offboarding

Manuelle Bereitstellung verzögert den Zugriff für neue Mitarbeiter und birgt das Risiko, offene Konten für ausscheidende Mitarbeiter zu hinterlassen. Beide Szenarien beeinträchtigen die Produktivität und erhöhen das Risiko von Datenschutzverletzungen. IAM automatisiert diesen Prozess und gewährleistet sofortigen, rollenbasierten Zugriff bei Bedarf und sofortigen Entzug beim Ausscheiden.

Regulatorische Compliance

Unternehmen müssen strenge Standards wie GDPR, HIPAA und SOX erfüllen, um Bußgelder zu vermeiden. Compliance erfordert eine detaillierte Nachverfolgung, wer wann und wie auf was zugegriffen hat. IAM bietet vollständige Protokollierung, automatisiert Überprüfungen und erzwingt MFA, wodurch Audits schneller und weniger ressourcenintensiv werden.

Sicherheit bei Remote-Arbeit

Hybride Arbeitskräfte greifen von verschiedenen Geräten, Netzwerken und geografischen Standorten auf Systeme zu. Dies erschwert es der IT, eine konsistente, sichere Authentifizierung zu gewährleisten. IAM verwendet MFA, bedingten Zugriff und Geräte-Compliance-Prüfungen, um Verbindungen zu sichern, ohne die Produktivität zu verlangsamen.

Vorteile einer IAM-Lösung.

Stärkere Sicherheit

IAM stärkt die Sicherheit, indem es sicherstellt, dass nur verifizierte Benutzer Zugriff auf sensible Anwendungen und Daten haben. Es reduziert die Wahrscheinlichkeit von unbefugten Anmeldungen, Insider-Bedrohungen und Missbrauch von Anmeldeinformationen. Mit Funktionen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und Geräteprüfungen schafft IAM mehrere Verteidigungsschichten gegen Cyberangriffe.

Bessere Compliance

Die Einhaltung von Compliance-Standards ist mit IAM einfacher. Es hilft Organisationen, sich an Vorschriften wie GDPR, HIPAA und SOC 2 anzupassen, indem es strenge Zugriffsrichtlinien durchsetzt und Audit-Trails pflegt. Dies vermeidet nicht nur Strafen, sondern schafft auch Vertrauen bei Kunden und Partnern.

Vereinfachter Zugriff

IAM verbessert die Benutzererfahrung, indem es die Anmeldung an Systemen optimiert. Funktionen wie Single Sign-On (SSO) reduzieren die Passwortmüdigkeit und ermöglichen Benutzern den Zugriff auf mehrere Apps mit einem Satz von Anmeldeinformationen. Diese Einfachheit fördert die Produktivität und minimiert gleichzeitig die Risiken, die mit schwachen oder wiederverwendeten Passwörtern einhergehen.

Verbesserte Produktivität

Mit IAM wird das Onboarding und Offboarding von Mitarbeitern schneller und weniger fehleranfällig. Automatisierte Workflows weisen den richtigen Zugriff sofort bei Eintritt zu und entziehen ihn sofort beim Austritt. Diese Effizienz spart IT-Teams wertvolle Zeit und schützt das Unternehmen gleichzeitig vor unnötiger Exposition.

Gerätevertrauen

Moderne IAM-Lösungen überprüfen nicht nur die Identität eines Benutzers, sondern auch die Sicherheit der verwendeten Geräte. Indem der Zugriff nur von konformen und vertrauenswürdigen Geräten zugelassen wird, können Organisationen Risiken durch veraltete Software, ungepatchte Systeme oder ungesicherte Netzwerke reduzieren. Dies stellt sicher, dass Daten auch in Remote- oder Hybrid-Arbeitsumgebungen geschützt bleiben.

Wie funktioniert Identity and Access Management (IAM)?

IAM-Software funktioniert als geschichtetes System, das Benutzeridentitäten und Zugriffsrichtlinien im gesamten Unternehmen verwaltet. Jede Schicht spielt eine einzigartige Rolle bei der Sicherung des Zugriffs, der Durchsetzung von Regeln und der Gewährleistung der Compliance. Zusammen bilden sie ein einheitliches Framework, das starke Sicherheit mit Benutzerfreundlichkeit in Einklang bringt.

Identitätsverzeichnis

Ein IAM-System beginnt mit einem zentralen Identitätsverzeichnis, das alle Benutzeranmeldeinformationen, Rollen und Attribute speichert. Dies kann ein integrierter Dienst sein oder sich in externe Verzeichnisse wie Azure AD oder Google Workspace integrieren. Als einzige Quelle der Wahrheit gewährleistet es genaue, konsistente Identitätsinformationen im gesamten Unternehmen.

Authentifizierung

Authentifizierung überprüft, ob ein Benutzer derjenige ist, für den er sich ausgibt, bevor der Zugriff gewährt wird. IAM-Plattformen unterstützen mehrere Methoden wie Passwörter, MFA, Biometrie und digitale Zertifikate für eine stärkere Sicherheit. Dieser Schritt reduziert Anmeldeinformations-basierte Angriffe und schafft eine sichere Grundlage für jede Sitzung.

Autorisierung

Nach der Authentifizierung bestimmt die Autorisierung, was der Benutzer tatsächlich tun kann. Regeln werden basierend auf Rolle, Gerätehaltung, Standort oder IP-Adresse angewendet, um einen ordnungsgemäßen Zugriff zu gewährleisten. Diese granulare Kontrolle erzwingt das Prinzip der geringsten Rechte und begrenzt die Exposition gegenüber sensiblen Ressourcen.

SSO-Management

Single Sign-On (SSO) ermöglicht es Benutzern, sich einmal anzumelden und auf alle autorisierten Anwendungen zuzugreifen. Dies eliminiert die Frustration, mehrere Passwörter jonglieren zu müssen, während die Sitzungen sicher bleiben. Es reduziert auch Helpdesk-Anfragen, was sowohl die Benutzerproduktivität als auch die IT-Effizienz steigert.

Bedingter Zugriff

IAM wendet adaptive Kontrollen an, indem es den Kontext wie Geräte-Compliance, Standort oder Risikostufe überprüft. Wenn etwas verdächtig aussieht, kann der Zugriff verweigert, eingeschränkt oder mit MFA eskaliert werden. Dieser dynamische Ansatz gewährleistet Sicherheit, ohne legitime Benutzer zu stören.

Audit & Protokollierung

Jede Anmeldung und Zugriffsanfrage wird als Teil des Audit-Prozesses verfolgt und gespeichert. Diese Protokolle bieten Transparenz für Compliance-Überprüfungen, Sicherheitsuntersuchungen und Governance-Prüfungen. IAM macht es einfach zu beantworten, wer wann und wie auf was zugegriffen hat.

Wie stärken IAM und Compliance die Sicherheitslage?

IAM wandelt Compliance-Anforderungen in umsetzbare Sicherheitspraktiken um. Durch die Durchsetzung des Prinzips der geringsten Rechte, die Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Onboardings/Offboardings und die Durchführung geplanter Zugriffsüberprüfungen stellt IAM sicher, dass Organisationen auditbereit bleiben. Funktionen wie MFA, SSO und PAM schützen sensible Systeme und unterstützen Vorschriften wie GDPR, SOX, HIPAA und ISO 27001.

IAM bietet:

Nachvollziehbarkeit: Protokolliert jedes Zugriffsereignis mit Details zu wer, wann, wo und wie.

Auditbereitschaft: Automatisiert die Compliance-Berichterstattung, um die Belastung der IT-Teams zu reduzieren.

Risikoreduzierung: Verhindert unbefugten Zugriff mit kontextbasierten bedingten Regeln.

Kontinuierliche Governance: Richtet IT-Praktiken täglich an globalen Sicherheitsstandards aus.

Wie implementiert man IAM-Sicherheitstools?

Gerätevertrauen und Sicherheit mit maßgeschneiderten, zielgerichteten Regeln stärken

Verbessern Sie Gerätevertrauen und Sicherheit mit angepassten Regeln für einheitliches Identitätsmanagement. Passen Sie Zugriffssteuerungen und Überwachung basierend auf Faktoren wie Standort, Zeit und vertrauenswürdigen SSIDs an. Stellen Sie sicher, dass nur konforme Geräte eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen, wodurch Risiken reduziert und sensible Daten geschützt werden. Stärken Sie Ihre Sicherheitsstrategie für maximale Effektivität und Klarheit.

Regeln nach Standort, Zeit und Netzwerk definieren, um sich an reale Nutzungsmuster anzupassen.

Zugriff basierend auf Echtzeit-Gerätehaltung durchsetzen, nicht auf statischem Vertrauen.

Nicht konforme Geräte automatisch blockieren, um Datenlecks zu verhindern.

Manuelle Prüfungen mit automatisierter Richtliniendurchsetzung über Endpunkte hinweg reduzieren.

Dezentrale Verzeichnisse nahtlos vereinheitlichen

Vereinheitlichen Sie Ihre dezentralen Verzeichnisse, um mit IAM-Software eine einzige Quelle der Wahrheit für Benutzeridentitäten zu schaffen. Integrieren Sie Ihre bestehenden Verzeichnisse für ein klares, vereinfachtes Zugriffsmanagement oder erstellen Sie Ihr eigenes Verzeichnis mit den Scalefusion-eigenen Verzeichnisdiensten, die die Datengenauigkeit verbessern und die Benutzererfahrung optimieren. Nutzen Sie Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen, um den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Sicherheit zu stärken, indem Sie Silos und potenzielle Schwachstellen eliminieren.

Mehrere Verzeichnisse verbinden, um eine einzige Identitätsquelle zu etablieren.

Scalefusions natives Verzeichnis verwenden oder in bestehende wie Azure AD oder Google Workspace integrieren.

Genauigkeit verbessern und Benutzerverwirrung mit vereinheitlichten Zugangsdaten reduzieren.

Lebenszyklusmanagement mit zentralisierter Kontrolle über Benutzeridentitäten vereinfachen.

Die gefährliche Schatten-IT in den Griff bekommen und kontrollieren

IAM-Lösungen begegnen den Herausforderungen der Schatten-IT proaktiv durch die Implementierung robuster Governance- und Transparenzmaßnahmen. IAM-Tools übernehmen die Kontrolle, indem sie nicht autorisierte Anwendungen identifizieren und die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien sicherstellen. Sie können sensible Daten schützen und Mitarbeiter befähigen, genehmigte Tools zu verwenden, wodurch eine sichere und produktive Arbeitsumgebung gefördert wird.

Nicht autorisierte Apps auf verwalteten Geräten erkennen und melden.

App-Zulassungs-/Sperrlisten automatisch durchsetzen, um das Risiko zu reduzieren.

Sicherstellen, dass alle verwendeten Tools den IT-Richtlinien und Compliance-Anforderungen entsprechen.

Mitarbeiter befähigen, indem ihnen Zugang zu geprüften, genehmigten Alternativen gewährt wird.

Compliance maximieren und Sicherheitsrisiken mindern

Verbessern Sie die Sicherheitslage Ihrer Organisation, indem Sie die Einhaltung regulatorischer Standards und Best Practices der Branche mit IAM-Software maximieren. Mindern Sie Sicherheitsrisiken effektiv durch die Implementierung umfassender Zugriffssteuerungen und Überwachungsmechanismen. Bauen Sie Vertrauen bei Stakeholdern durch fortschrittliche Identitäts- und Zugriffsmanagementplattformen auf, die ein Engagement für Datensicherheit und regulatorische Einhaltung demonstrieren.

Identitätskontrollen an Standards wie ISO 27001, HIPAA und GDPR ausrichten.

Zugriff nach dem Prinzip der geringsten Rechte anwenden, um Angriffsflächen zu minimieren.

Protokolle und Audit-Trails verwenden, um Compliance bei Sicherheitsüberprüfungen nachzuweisen.

Ungewöhnliches Verhalten überwachen und darauf reagieren, bevor es zu einer Verletzung kommt.

Ein skalierbares Identitäts- und Zugriffsmanagement-Ökosystem gestalten

Entwickeln Sie ein skalierbares Identitäts- und Zugriffsmanagement-Ökosystem, das mit Ihrer Organisation wächst. Verbessern Sie die Benutzererfahrung und passen Sie sich an sich entwickelnde Technologien an, indem Sie flexible Lösungen integrieren. Unternehmen können das Benutzerzugriffsmanagement sicher aufbauen und gleichzeitig die Benutzererfahrung optimieren, die Verwaltung von Identitäten oder Benutzerberechtigungen über eine vielfältige und expandierende digitale Landschaft hinweg vereinfachen.

Ein IAM-System entwickeln, das mit Ihren Benutzern, Apps und Geräten skaliert.

Mehrere Benutzertypen, Mitarbeiter, Auftragnehmer, Partner unter einem System unterstützen.

Benutzerbereitstellung automatisieren, um den manuellen Aufwand bei der Skalierung von Teams zu reduzieren.

Eine konsistente Erfahrung über Geräte, Apps und Standorte hinweg aufrechterhalten.

Anwendungsfälle von Identity and Access Management (IAM) in der Industrie.

Gesundheitswesen

Der Gesundheitssektor verarbeitet sensible Patientendaten, die unter Vorschriften wie HIPAA geschützt werden müssen. IAM stellt sicher, dass nur verifizierte Ärzte, Krankenschwestern und Personal auf medizinische Systeme zugreifen, während unbefugter Zutritt eingeschränkt wird. Durch die Integration von Gerätevertrauen verhindert es auch, dass kompromittierte oder nicht verwaltete Geräte auf Krankenhausnetzwerke zugreifen.

Finanzwesen

Banken und Finanzinstitute sind Hauptziele für Betrug und Cyberkriminalität. IAM stärkt die Betrugsprävention mit MFA, kontinuierlicher Überwachung und Echtzeit-Zugriffssteuerungen über sensible Systeme hinweg. Es gewährleistet auch die Einhaltung strenger Standards wie PCI-DSS, wodurch sowohl Kundendaten als auch die institutionelle Integrität geschützt werden.

Bildungswesen

Schulen, Hochschulen und Universitäten benötigen sicheren, aber flexiblen Zugriff für Studenten, Dozenten und Administratoren. IAM ermöglicht rollenbasierten Zugriff, der Studenten nur das Notwendigste gewährt, während Dozenten tiefere Berechtigungen erhalten. Dies schafft eine sichere, konforme Umgebung für digitale Lernplattformen und Fernunterricht.

Einzelhandel

Einzelhandelsorganisationen verlassen sich stark auf POS-Systeme, Inventarsoftware und Mitarbeitergeräte. IAM schützt diese Endpunkte vor unbefugter Nutzung und stellt sicher, dass sensible Kundendaten und Zahlungsdetails sicher bleiben. Durch die Einhaltung der PCI-Standards bleibt das Geschäft konform und unterstützt gleichzeitig ein reibungsloses Kundenerlebnis.

Fertigung

Hersteller arbeiten oft mit einer Mischung aus Mitarbeitern, Auftragnehmern und Lieferanten, die temporären oder eingeschränkten Zugriff benötigen. IAM wendet rollenbasierte und bedingte Richtlinien an, die sicherstellen, dass Benutzer nur auf das zugreifen, was sie benötigen. Dies schützt operative Technologie (OT)-Systeme und verhindert Störungen der Produktionslinien.

Regierung

Regierungsbehörden verwalten hochsensible Bürger- und nationale Daten, was strenge Sicherheit unerlässlich macht. IAM erzwingt strenge Zugriffssteuerungen, wendet das Prinzip der geringsten Rechte an und protokolliert jede Aktion zur Rechenschaftspflicht. Durch die Ausrichtung an regulatorischen Rahmenwerken verhindert es Insider-Missbrauch und stärkt das öffentliche Vertrauen.

Einführung von Scalefusion OneIdP

Scalefusion OneIdP ist eine moderne, Cloud-basierte Identitäts- und Zugriffsmanagementlösung, die für Unternehmen entwickelt wurde, die sowohl Einfachheit als auch Stärke wünschen. Im Gegensatz zu herkömmlichen IAM-Tools integriert sich OneIdP nahtlos in Unified Endpoint Management (UEM) und bietet IT-Teams eine einzige Plattform zur Verwaltung von Benutzeridentitäten, zur Sicherung von Geräten und zur Durchsetzung der Compliance.

Durch die Vereinigung von IAM und UEM validiert OneIdP sowohl den Benutzer als auch das Gerät, bevor der Zugriff gewährt wird. Dies reduziert Schwachstellen, optimiert IT-Operationen und bietet eine reibungslose Benutzererfahrung auf Desktops, Laptops und mobilen Geräten.

Scalefusion OneIdP liefert eine zukunftsfähige IAM-Lösung, die die Sicherheit stärkt, das IT-Management vereinfacht und die Benutzererfahrung verbessert – alles auf einer Plattform.

Häufig gestellte Fragen

Was ist IAM in der Cybersicherheit?

IAM-Technologien in der Cybersicherheit beziehen sich auf das Identity Access Management System, ein Framework, das die Rollen und Zugriffsrechte von Benutzern und Geräten innerhalb einer Organisation definiert und verwaltet. Es stellt sicher, dass die richtigen Personen zur richtigen Zeit aus den richtigen Gründen auf die richtigen Ressourcen zugreifen können. Identitäts- und Zugriffsmanagement ist ein System, das hilft, Identitäten zu authentifizieren und Sicherheitsrichtlinien für die Zugriffssteuerung über Cloud- und On-Premise-Systeme hinweg durchzusetzen.

Was ist ein Identity Provider?

Ein Identity Provider (IdP) ist ein Dienst, der digitale Identitäten speichert und verwaltet, wodurch es Benutzern einfacher wird, sicher auf verschiedene Anwendungen oder Systeme mit einer einzigen Anmeldung zuzugreifen. Anstatt sich mehrere Benutzernamen und Passwörter merken zu müssen, authentifizieren sich Benutzer einmal beim Identity Provider, und dieser überprüft ihre Identität über verbundene Dienste hinweg.

Wie unterstützt IAM die Compliance?

Das IAM-Framework unterstützt die Compliance, indem es auditierbare Kontrollen über Benutzeridentitäten, Zugriffsrechte und Nutzungslogs bereitstellt. Die meisten Compliance-Standards wie HIPAA, GDPR, SOX und ISO 27001 erfordern eine strenge Kontrolle darüber, wer auf sensible Daten zugreifen darf. Wenn Sie also fragen, was Identitäts- und Zugriffsmanagement ist, ist es auch die Antwort darauf, wie Organisationen nachweisen, dass sie das Prinzip der geringsten Rechte durchsetzen, regelmäßige Zugriffsüberprüfungen durchführen und Benutzeraktivitäten verfolgen.

Was ist Zero Trust in IAM?

Zero Trust in IAM bedeutet, niemals zu vertrauen, immer zu überprüfen, selbst nach der Authentifizierung. Anstatt davon auszugehen, dass interne Benutzer vertrauenswürdig sind, erzwingt IAM eine kontinuierliche Überprüfung von Benutzern, Geräten und Kontexten. Wenn Sie sich fragen, was ein Identitäts- und Zugriffsmanagementsystem in einem Zero-Trust-Modell ist, stellen Sie es sich als den Gatekeeper vor, der die Anmeldeinformationen jedes Mal überprüft, wenn jemand versucht, auf Daten oder Apps zuzugreifen, unabhängig von seinem Standort oder früheren Zugriff.

Wie verbessert ein IAM-System die Sicherheit?

Ein IAM-System hilft, die Sicherheit zu verbessern, indem es unbefugten Zugriff reduziert, das Prinzip der geringsten Rechte durchsetzt und die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ermöglicht. Es hilft IT-Teams, Zugriffsmuster zu überwachen und Zugriffsrechte bei Bedarf schnell zu widerrufen. Kurz gesagt, was ist Identitäts- und Zugriffsmanagement? Es ist ein Sicherheitsbeauftragter, Detektiv und Audit-Trail in einem, der Systeme vor Insider-Bedrohungen, Missbrauch von Anmeldeinformationen und Brute-Force-Angriffen schützt.

Was ist der Unterschied zwischen IAM und PAM?

IAM (Identity and Access Management) befasst sich mit der Verwaltung von Benutzeridentitäten, Rollen und der Regulierung des Zugriffs auf breiter Basis. PAM (Privileged Access Management) hingegen konzentriert sich auf Benutzer mit hohem Risiko wie Administratoren und gewährt ihnen zeitlich begrenzten, überwachten Zugriff auf Systeme. Wenn Sie die beiden vergleichen und fragen, was Identitäts- und Zugriffsmanagement ist, denken Sie daran: Eine effektive IAM-Implementierung ist die Sicherheitsgrundlage für alle, PAM ist die zusätzliche Schicht für die Power-User.

Sichern Sie jede Identität, schützen Sie jedes Gerät und vereinfachen Sie die IT mit OneIdP.

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